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24.12.2017 03:07
@kirst-foto
Vor 1000 Millionen Jahren fingen Bakterien in den Ozeanen damit an, Sauerstoff zu produzieren. Später dann gesellten sich Algen dazu. Nicht zu vergessen: Die Kohlewälder vor 300 Millionen Jahren, die Unmengen von Sauerstoff freisetzten.
Wenn ein Baum verbrennt oder auf dem Waldboden langsam verrottet, verbraucht er genauso viel Sauerstoff, wie er Zeit seines Lebens produziert hat. Nicht so die Kohlewälder. Sie wurden mit Boden bedeckt und so dem natürlichen Kreislauf entzogen. Was blieb, war Sauerstoff.
Wenn wir tief „Luft holen“, dann atmen wir Sauerstoff – erstmals produziert in früheren Erdepochen: Nahezu 98 Prozent des Sauerstoffs in der heutigen Atmosphäre resultiert aus dieser Zeit. Aus den Pflanzen, die im Erdboden konserviert wurden, entstanden Erdöl, Erdgas oder Kohle. Auf diese Weise blieb uns der Sauerstoff bis heute erhalten.
„Grüne Lungen“, unsere Wälder weltweit, können da nicht mithalten. Am Sauerstoffanteil der Luft ist die sogenannte „Landbiosphäre“ nur mit 0,7 Prozent beteiligt. Eigentlich haben die urzeitlichen Pflanzen 50 mal mehr Sauerstoff produziert, als wir heute in der Atmosphäre finden. Das Meiste davon ist im Erdreich verschwunden. Vor allem das Eisen hat den Sauerstoff begierig aufgenommen und chemisch gebunden. Wäre das Erz nicht gewesen, wir würden heute nahezu reinen Sauerstoff atmen … und ständig mit einem roten Kopf herumlaufen.
Ein Beitrag von Michael Engel
Quelle:
https://www.swr.de/blog/1000antworten/an...der-sauerstoff/
Demnach können WIR ziemlich zu frieden sein,
dass unsere Sonne das Element EISEN geschaffen hat.
Vielen DANK für deinen Kommentar
Hajo zieht
23.12.2017 17:18
@Hajo M. ich habe mal einen Bericht gesehen wo genau dieses Phänomen untersucht wurde. Wissenschaftler sagten damals, daß ein Baum in seinem Leben genau so viel an Sauerstoff produziert wie er auch nach seinem Tod durch die Verrottung wieder verbraucht. Der Sauerstoff den wir alle atmen wird überwiegend durch das Pankton in den Weltmeeren produziert. Was dabei herrauskommt sehen wir alle. Die Gebirge sind so entstanden Es ist viel Kalkstein der seinen Ursprung auch in dem Plankton hat.
Das du mit der Auflistung nachdenklich machen wolltest finde ich gut und auch richtig. da gebe ich dir völlig Recht
Gruss Carlo
23.12.2017 14:29
Erstaunliche Zahlen ! Man erwischt sich selbst immer wieder dabei, dass man "zu wenig" darüber nachdenkt.
Danke fürs Zeigen.
LG, Frank
23.12.2017 14:25
@kirst-foto
Bei deiner Anmerkung darf man aber auch nicht vergessen,
dass jeder Baum einmal zwangsläufig stirbt.
Dies nennt man dann "Lauf der Natur"!
...Stimmt: Dieses Hinweisschild soll mal nachdenklich machen.
Je mehr dies tun und Achtung vor der Natur eventuell gewinnen,
UMSO BESSER!
LG Hajo
19.12.2017 21:15
Jedem Menschen steht es frei in seinem Leben ein paar Hundert oder Tausende Bäume zu pflanzen,
wir haben es in der DDR sogar gegen die Staatsgewalt geschafft Bäume zu pflanzen - sie stehen noch
heute in Neustrelitz und in den Wäldern um uns herum.
WiBA
19.12.2017 07:06
Das ist sicher eine sehr schöne Beschreibung. Man vernachlässigt aber das der Baum einmal sterben wird und seine Rückwandlung auch erhebliche Mengen an Sauerstoff und Nährstoffe verbraucht. Aber wie dem auch sei, er hat einen ganz grossen Vorteil, er sieht sau gut aus und macht die Landschaft erlebenswert.
Gruss Carlo