(designed by *Frape* since 2014)
Stasi Kartei-Karte OPK "Mönch" Bildaufrufe: 263 / Kommentare: 11
Kommentare
Als registriertes Mitglied stehen Dir an dieser Stelle zusätzliche Optionen zur Verfügung: Vollbildauflösung, Bildinformationen, Kommentarfunktion und diverse Bewertungsbutton
Du möchtest als Gast gern an unseren Bilddiskussionen teilnehmen? Kein Problem. Klick: *hier* "Schnupperkurs" für unsere Gäste: • Benutzername: Besucher • Passwort: fotokiste ...zum unverbindlichen Gastkommentar wechseln. welches Dir weitere Informationen liefert. Zum Mitgliederlogin geht es über "Melde Dich an" oder auf der Startseite/Portalansicht, die Du über das linksseitig eingeblendete Schnellmenue erreichen kannst. Vielen Dank für Deinen Besuch. Gern würden wir Dich als Mitglied begrüssen dürfen. LG, Admin registriere Dich bei gewecktem Interesse noch heute kostenlos und unverbindlich. |
Einfach ein eigenes Forum erstellen |
09.02.2017 00:12
Für mich ist es, wenn ich dieses Dokument sehe, eine andere Welt. Und weil ich dieser Welt nicht als Bürger angehöre, kann ich ja nur über das reden, was ich ei meinen Besuchen erlebt und gesehen haben. Mir war bewusst, dass ich im Interhotel der Überwachung unterlag. Aber vieles, was ich nach der Wende erlebt habe, hat mir nicht gefallen. Der Ausverkauf der DDR, viele Wendehälse und Altbundesbürger, die sich über die Menschen der DDR ein Urteil erlaubten, ohne das Land gekannt zu haben. Noch heute höre ich von einigen Schlaumeiern, die armen Leute damals in der DDR. Lasst Euch gesagt sein, dass das Leben der ehemaligen DDR- Bürger genausoviel wert war wie unseres in der alten BRD.
Danke, dass Du dieses Dokument zeigst.
LG Detlef
05.02.2017 15:45
Meine Akte als damaliger "Auslandskader" möchte ich lieber gar nicht erst sehen ...
Gute Doku von Dir, Wilfried.
LG, Frank
05.02.2017 15:07
Es ist ja nicht nur die Akte an sich , sondern die Schikanen in diesem Zusammenhang. Nur wer es erlebt hat, kann es verstehen und beurteilen. Kein Vergleich mit Schlüssellochguckerei von heute. Viel Stärke setzt es voraus, diese Zeit zu verarbeiten und ich denke, das hast du getan.
LG Maggie
05.02.2017 14:48
wenn es über mich so eine Akte geben könnte (wer weiß ?), würde die mich auch brennend interessieren.
Reaktionär !
05.02.2017 13:00
Stasiakten gab es doch super viele, ich hatte auch eine und alle in unserer Familie, meine Mutter hatte 2 Schwestern in der BRD und 3 Halbgeschwister und angepasst war ich nie, erschwerend kam hinzu das man meinen Vater mit vorgehaltener Pistole in die LPG zwang, aber laut Lehrplan in der Schule gingen alle freiwillig rein...
Uns traute man nicht..., aber einen Bockwart wie Daggi ihn hier beschreibt kenne ich nicht.
LG Bruni
05.02.2017 10:36
@kirst-foto: ich wohne ja in einer Legebatterie...grundsanierter Plattenbau. das beinhaltet: viele Menschen (zum Glück sieht man die meisten am tag ja nicht, weil man noch arbeitet). Du ahnst nicht, was die alles über uns wissen, obwohl ich sie noch nie sah! Da kleben sie mit den Ohren an der Tür, hängen hinter Fenstern, nutzen die Concierge als Informationsquelle (dabei sehe ich die nie), und am allerallerschlimmsten: die alten Meckerer und Nörgler, die den anderen Nachbarn nicht die Butter auf dem Brot gönnen und in übler Nachrede die Meister sind. Und da im Osten, lernte ich hier nun auch die lebenslangen Blockwarte kennen .... die sich gegenseitig auch nicht mögen, aber sich einig sind im Spionieren.
Toll der Spruch aus der Lindenstrasse, genau so ist es!
Und Wilfried , Dich schätze ich in der Tat sehr als jemanden, der eigenständig denken kann. Das nämlich verkümmert heutzutage immer mehr, erst Recht, wenn es nicht der Hauptmeinung und Bequemlichkeit entspricht.
05.02.2017 07:45
Ich weiss nicht Hajo ob es dazu Mut braucht. Es zeichnet ihn eher aus als einen Menschen der seinen Kopf noch zu gebrauchen scheint. Leidersterben die Stasicharaktäre nicht aus. So ein Ehepaar lebt bei uns im Haus. Vorgestern ist die Frau fast vom Balkon gefallen weit sie sich so weit nach vorn übergbeugt hatte nur um zu sehen was ich in meinem Auto machte. Wie lautete der Spruch den ich mal in der Lindenstrasse gehört hatte. Man liebt den Verrat, aber niemals den Verräter.
Gruss Carlo
04.02.2017 22:07
Nun, ich wußte ja einiges schon. Und Kirche war eh schon immer suspekt, das hat sich - wenn auch aus anderen Gründen - bis heute nicht geändert bei vielen.
Dann noch zu Dichten und frei zu Denken - mutig. Umso bedenklicher, daß die Angst vor Letzterem bis heute anhält ...
Die Projektnamen waren immer ein Witz, "Mönch" hat schon fast etwas Ironisches.
Ja unfassbar auch noch im Nachhinein ...
ich hatte hier zuhause auch Einblick in so eine Akte, und was dort alles vermerkt wurde - da ist man sprachlos.
LG Daggi
04.02.2017 22:00
Mir geht es ähnlich wie @Sabina, wobei ich mich Frage, ob es heute so wirklich anders ist.
LG.Regina
04.02.2017 21:58
Nicht zu fassen!
Mir fehlen die Worte...
LG Sabina
04.02.2017 21:58
Seine Stasi Akte zu veröffentlichen,
braucht es Mut.
LG Hajo