Text aus dem Ungarischen übersetzt :

Die bloße Anwesenheit dieses charismatischen Großräubers hat auch einen hervorragenden Erhaltungswert
und einen Grund zum Nationalstolz. Die Etablierung von Wölfen als Spitzenräuber wirkt sich eindeutig
positiv auf die natürlichen Prozesse der Waldgemeinschaften aus. Große Raubtiere wirken sich positiv
auf den natürlichen Zustand unserer Schutzgebiete aus, unterstützen das Wildtiermanagement durch
selektive Beute von Arten und tragen dazu bei, lebensräume wieder in ihren natürlichen Zustand zu versetzen.

Die Zahl der Pflanzenarten, die auf natürliche Bedingungen hinweisen, zeigt einen nachweisbaren Anstieg
der Gebiete, die regelmäßig von großen Raubtieren besucht werden. Die Wiedereinführung der natürlichen
Vegetation schafft neue Lebensräume und Möglichkeiten, den Status einheimischer Arthropoden-, Vogel-
und Säugetiergemeinschaften zu verbessern und damit den Status von waldbildenden Pflanzenverbänden
langfristig zu verbessern.

Der eingefügte Link verweist auf "News" aus Ungarn. Hier wird berichtet dass ein junger Wolf geschossen wurde. Weiter wird berichtet dass eine Amerikanische Studie besagt, dass dort wo Haustiere von Wölfen gerissen werden und dort Wölfe geschossen werden, sich die Situation verschlimmert. In Ungarn sind Wölfe geschützt. Die Bestände werden aber immer wieder durch schießwütige Idioten dezimiert.
Da kann ich mich "uffreesche", aber schon so !!

Gruß,

Viktor

Na also, man kann ja den Text doch korrigieren, man muss sich nur zu helfen wissen.

Gruß,

Viktor

@Sabina Nö, keine Schnappatmung, aber die Kamera konnte ich nicht ruhig halten, so aufgeregt war ich.
Dass die Bilder scharf geworden sind wundert mich auch, der Stabi hat ganze Arbeit geleistet.
DerMoment als wir uns anschauten, irgentwie magisch und erhaben. Meine olle "Pumpe" hatte
plötzlich im Leerlauf die maixmale Drehzahl.

Gruß,

Viktor

Ich kann mich nur wiederholen: So einen Gänsehauterlebnis hätte ich auch gerne. Ich hätte wahrscheinlich Schnappatmung bekommen und Verlust der Muttersprache;)
Klasse Aufnahme. tolle Schärfe.


LG Sabine

Das erste mal war ich 1976 in dieser Gegend, da gab es nur die Idee einen Nationalpark zu gründen.
Seitdem war ich öfters beruflich in Ungarn. Von Nürnberg bis Budapest brauchte ich genau acht
Stunden, das ging über Bundesstraßen, Regensburg, Passau, Linz, Wien - Budapest. An der Grenze bekam man das Visum, das man selber mit den bereitstehenden Schreibmaschinen ausfüllen musste. Es wurde auch nach dem Geburtsnamen der Mutter gefragt, was ich äußerst belustigend fand. Als ich das erste mal nach meinen Kollegen fragte, - du musst in den zweiten Stock gehen, da wo so nach Schnaps stinkt.
Das Geheimnis war eine kleine Destille, in der Barackpálinka gebrannt wurde.

Hallo Viktor wirklich eine klasse Aufnahme und eine bewegende Geschichte dazu hast Du geschrieben, eine die das Leben schreibt sagt man so schön und eine die für Dich unvergesslich bleibt Behalte sie in Erinnerung und LG Reiner

Doller Schuß !
gruss,
dc.a

Schön, dass man die Bilder nochmal auswechseln kann, die zweite Aufnahme dieser Reihe kommt mir einen
Tick schärfer vor. Die Anregung für diese Aufnahme gab mir Sabine mit dem Stichwort "Ungarn".

Gruß,
Viktor