Aha jetzt ist alles klar, danke für die Info.
LG Thömu

@Thömu:
Wie man einen guten Orb dreht, erklärt JanLeonardo Wöllert hier sehr gut:
http://www.lightart-photography.de/blog/99/

Ich arbeite auch nach diesem Grundprinzip, aber teilweise mit anderen Details bei Aufbau und Drehtechnik.

Auch wenn mir immer noch nicht ganz klar ist wie man einen Orb dreht... Es sieht super aus!

Sehr beeindrucken finde ich, dass du weisst (oder im Gefühl hast) wann die Belichtung zu stoppen.

LG Thömu

Genial, und sehr beeindruckend!

@Firestone:
Alle drei Orbs sind "Einzelstücke". Ich habe dieses Bild allein gemacht, zuerst den rechten Orb gedreht, bin dann auf die mittlere Position gegangen und habe den zweiten gemacht, anschließend den dritten. Das alles, während einer einzigen Belichtung. Ich habe meinen Performancestick (die Stange mit den Lichtelementen) so gehalten, dass ich ihn ein- und ausschalten konnte, während mein Körper die Lichter verdeckte (Stange entsprechend schräg gehalten). Nach dem Drehen der drei Orbs bin ich zurück zur Kamera und habe eine LED Lenser X21 genommen (1000 Lumen), mit der ich dann die großen Teile der Umgebung ausgeleuchtet habe. Anschließend nahm ich eine LED Lenser M7R, mit der ich dann den Boden und Teile der näheren Umgebung ausleuchtete. Zum Schluß habe ich dann mit der Fernbedienung die Aufnahme beendet (RAW-Aufnahme). Ich glaube ich habe drei oder vier Versuche gemacht, bis ich zufrieden war (das Bild ist an Karfreitag 2012 entstanden - heute wäre da noch mehr Perfektion drin).

... ich möchte hier, da sich mir die Sache noch nicht völlig erschließt , eine Fachfrage stellen. Die Orb`s sind ganz offensichtlich nicht identisch, ... heißt, sie sind durch verschiedene Objektivabdeckungen "nacheinander" entstanden ???

*LG,Frank*

@wiba:
Das ist eigentlich ein simples Allerwelts-Kieswerk - nachts leuchtet dort gelbes Licht. Daher habe ich mir eine Ecke mit Schatten an einer Mauer ausgesucht, um im Dunkeln den rechten Orb zu drehen und dann in die Tiefe nach hinten die anderen beiden zu machen. Glücklicherweise findet man immer mal wieder eine Pfütze, die man als Spiegelfläche nutzten kann. Und das gelbe Licht der Werkslaternen kann man auch nutzen, indem man einen 7000er Weißabgleich einstellt und eine Blende >11 einstellt bei 100 ISO. Das gibt dann diesen warmen rotgelben Farbton. Dazu kommt dann noch die Ausleuchtung der Umgebung. es gibt immer wieder Locations, die sehen tagsüber trostlos aus, aber nachts kann man dann etwas daraus zaubern... und das macht uns immer wieder einen Riesenspaß.

Allein deine gewählten Drehorte haben es in sich, auch dieser hier.
Mich beeindrucken diese Lichtspiele auch, so ein Alleinstellungsmerkmal
kann ja auch durchaus befriedigen.
LG Wilfried

... genial ! ... wie alle Deine vorher gezeigten Arbeiten. Ich schäme mich schon fast, dass nicht mehr aus Deinem Genre hier vertreten sind ...

Aber wir sind noch ein junges , kleines Forum für fotografisch Interessierte, ... was nicht ist, das wird schon werden ... jedes Forum hat mal klein angefangen.

Danke Dir, dass Du Deine Arbeiten zeigst.

*LG,Frank*